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Old Indians never die

Gästebuch

der Phönix, ein Leichtwindschnüffler....

Bernd Post aus Ludwigsburg ist ein begeisterter Einleinerflieger und als solcher entwirft er immer wieder tolle, neue Drachen. Wie beispielsweise diesen Phönix hier, der ein absoluter Experte für leichte Winde ist.

ein Auszug aus seiner Bauanleitung:.

Jetzt zum Drachen, der Phönix ist ein absoluter Leichtwinddrachen der von 0,5 bft(die ersten Genkisfliegen, und du kannst deinen Phönix ruhig aufbauen )bis max. 2 bft(er ist in Fanoauch schon einen ganzen Tag oben gewesen), mehr würde ich dem Phönix nicht zumuten.

hier könnt ihr die Bauanleitung auf Kite Builders, dem OnlineMagazin der Drachenszene herunterladen: Bauanleitung

Die Spannweite beträgt 2 Meter und die Standhöhe ebenfalls 2 Meter.

Bestabt mit 5 mm Kohlefaserrohr im Kiel und die obere Spreise in 4 mm Kohlerohr. Die untere Spreize ist in 3 mm Kohlerohr gehalten. Das sorgt für einen leichten aber doch stabilen Drachen.

Ich habe  keine Baubilder gemacht sondern die Bilder vom fertigen Drachen. Der erste den ich gebaut habe ist ein blauer Drachen mit dem Design von Birgit.Ich habe ihr den Drachen dann geschenkt und wir nutzen den Drachen als Lifter für unsere KAP kamera. Mehr dazu demnächst auf einer eigenen Seite für die Fotografie vom Drache aus. (mit der Drohne kanns ja jeder :-) )

ein Bild zur Einstimmung auf diesen herrlichen Drachen.

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dieses Bild entstand im August 2018 in meinem Hof  nach der Fertigstellung

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ja, man kann schon erkennen welche Präsenz der große Drache trotz seiner Leichtigkeit am Himmel haben wird.

natürlich muss auch dieser Vogel eine eigene individuelle Tasche haben.

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Anfang August in Sankt Peter-Ording durfte er zum erstenmal zeigen was er kann und er hat mit Bravour seinen Jungfernflug gemeistert.

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Nachdem er wie angenagelt am Himmel stand und sich einen sehr steilen Leinewinkel genemigte, habe ich noch meine japanischen Koi Karpfen als Leinenschmuck dazugefügt. So stand er dann mehrere Stunden in der Nordseeluft.

Aber acht Tage später durfte dann auch Birgit ihren Phönix in die Lüfte entlassen.

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Im September baute ich mir auch noch einen Phönix, da mir der drache ausserordentlich gut gfiel und ich ja keinen mehr hatte.

Ich wollte etwas mit den unterschiedlichen Lichtreflexen durch unterschiedliche Tücher spielen und nähte die Segelflächen zu Einem mit etwas festerem und dichterem Spinnaker 60D und zum Anderen mit etwas leichterem und lichdurchlässigerem Icarex zusammen. Die farblichen Applikationen sind in Spinnaker W-40 gehalten.

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Am 30. September 2018 konnten wir auch bei diesem Phönix den Jungfernflug erfolgreich absolvieren. Wir hatten dabei dann beide Phönix gemeinsam in der Luft.

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Da ich ja fotografieren musste, hielt Birgit beide Drachen in einer Hand, was absolut kein Problem fen Phönix darstellte.

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Was wir aber auch feststellten, dass die gewählte 30daN Leine für den Leichtwindschnüffler an windarmen Tagen zu schwer ist.

Als nächstes werden Beide noch eine Lyros LC20 mit 20daN bekommen. Diese äußert leichte Leine wird dann nicht mehr durchhängen.

Und nun freuen wir uns schon auf den Massenstart Mitte Oktober 2018 auf dem Drachen fest in Malmsheim. Und davon werden ich natürlich Bilder hier einstellen.

 

So nun wie versprochen hier ein Bild vom Massenstart in Malmsheim...

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Am 30. August 2019 waren wir zu Besuch bei Franz Johann auf der Halde Norddeutschland. Der Wind lies nur ein Leichtwindfliegen zu und so durfte der Phönix auch über dem Niederrhein fliegen.

Leider war die linke Leitkante des mittleren Flüges gesplittert und wir konnten Sie nur notdürftig mit Glasfasertape auf dem Berg reparieren.

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Da er dann aufgrund des asymetrischen Flügels immer wieder zu Loopings neigte, bekam er kurzerhand den Schwanz des Toront.
Dieser stabilisierte den Drachen enorm. Nur für den Einsatz der Kamera war dann der Wind zu wenig.

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Natürlich musste auch der Phönix vor dem Hallenhaus, das den Berg ziert, fotografiert werden. Von hier oben hat man einen traumhaften Blick über den Niederrhein und das Ruhrgebiet.

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Wenn nur nicht der mühseelige Aufstieg auf dem Berg wäre... runter gehts gemütlich über die Himmelstreppe mit ihren unzähligen Stufen.

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Zuhause angekommen wurde natürlich die defekte 4mm Leitkante durch eine neue ersetzt. So ist der Phönix auch wieder einsatzbereit.